Wie kann ich einen Therapieplatz bekommen?

Leider haben wir aufgrund der hohen Nachfrage in der Regel Wartezeiten für Therapieplätze (ca. 6-12 Monate).
Achtung: von Januar bis April 2024 nehmen wir aufgrund von Überlastung keine neuen Patienten auf die Warteliste!

ACHTUNG: Frau Czarnomski nimmt seit 2020 keine neuen PatientInnen mehr auf!

Wie läuft die Anfrage für einen Therapieplatz ab?

Schritt 1: Ausfüllen des Anfragebogens:
Sie können unsere telefonischen Sprechzeiten (Mo.-Fr. von 12:30 bis 13:30 Uhr unter 0221-562 55 63) nutzen, um den Anfragebogen ausfüllen zu lassen.

Schritt 2: Ausfüllen des Rückmeldebogens:
Nachdem wir Ihre Anfrage besprochen haben, schicken wir Ihnen einen Brief mit Ihrer individuellen Wartezeit und einem Rückmeldebogen. Um einen Platz auf der Warteliste zu bekommen, müssen sie den Rückmeldebogen ausfüllen und uns per Post oder E-Mail zukommen lassen.

Schritt 3: monatliche Rückmeldung:
Wir bitten Sie, Ihr Interesse an einem Therapieplatz während der Wartezeit einmal monatlich telefonisch oder per Mail zu bestätigen. Nur wenn Sie sich regelmäßig rückgemeldet haben, erhalten Sie bei uns einen Therapieplatz nach Ablauf Ihrer Wartezeit.

Wenn Ihre Wartezeit abgelaufen ist und Sie sich regelmäßig monatlich rückgemeldet haben wird sich die/ der für Sie zuständige TherapeutIn bei Ihnen melden und einen Termin vereinbaren.

Warum gibt es Wartezeiten?

Wir arbeiten mit festen Terminen und eine Psychotherapie läuft über einen längeren Zeitraum. Nur  wenn eine Therapie beendet wird, wird ein Therapieplatz frei. Ihre Wartezeiten sind kürzer, wenn Sie zeitlich flexibel sind. Es ist auch günstig, wenn Sie vormittags zu Terminen kommen können.

Wer trägt die Kosten?

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für Psychotherapie als Heilbehand­lung bei uns als kassenzugelassenen Therapeuten. Die privaten Kassen übernehmen die Kosten in der Regel auch, das hängt jedoch von Ihrem individuellen Vertrag ab.

Wie läuft das dann ab?

Es gibt zunächst ein Erstgespräch, in dem geklärt wird, worum es eigentlich geht. Wir können uns ein erstes Bild von Ihnen und Ihrem Problem machen und Sie können sich ein erstes Bild vom Therapeuten und seiner Arbeitsweise machen. Es ist wichtig, dass Sie darauf achten, ob Sie sich eine gute Zusammenarbeit vorstellen können. Wenn das so ist, können Sie mit uns in weiteren, sogenannten „probatorischen“ Stunden eine Problemklärung, eine Zielvorstellung und Perspektive für die Therapie entwickeln. Spätestens nach 5 Stunden müssen Sie mit dem Therapeuten zusammen bei Ihrer Kasse eine Psychotherapie beantragen.

Wie lange dauert so eine Therapie?

Das hängt natürlich von der Problematik ab. Bei einer Verhaltenstherapie haben Sie in der Regel zunächst eine Therapiestunde (50 Minuten) in der Woche, bei einer Kurzzeittherapie werden von der Kasse 24 (2 x 12) Sitzungen, bei einer Langzeittherapie bis zu 80 Sitzungen bezahlt.

 

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